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Bericht über das Zürcher Online-Kolloquium „Der Hund Ende, das Schloss Immer. Zum altneuen Faszinationstyp Liebesallegorie im Spannungsfeld von Abstraktion und Hyperkonkretion“ vom 4.-5. Juni 2021

Plakat_Liebesallegorien

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Das Zürcher Online-Kolloquium in Kooperation mit der DFG-Forschungsgruppe 2305 fand vom 4.-5. Juni 2021 statt.

Die von Susanne Köbele (TP 01) und Tim Huber (TP 01) organisierte und digital durchgeführte Tagung setzte sich zum Ziel, dem Faszinationstyp Liebesallegorie nachzuspüren und dessen lusorisches Potential gegenüber den aktuell – besonders im Hinblick auf narratologische und gattungstypologische Aspekte – diskutierten Ansätzen der mediävistischen Forschung stärker zu nuancieren.

Das Kolloquium verstand sich dabei als Beitrag zu einer vergleichenden Poetik lusorischer liebesallegorischer Novation. Wie verschränken sich im historisch erfolgreichen Modell Liebesallegorie alte, z.T. gegenläufige Traditionen zu neuen, intertextuell dichten Rekombinationen?